Messe für Offroad, CamperVan & Outdoor
Im Zuge des Projektes UM DIE ERDE (Start 2018) hat Friedl Swoboda aufgrund der pandemischen Weltereignisse 2020 sein Fahrzeug in Russland zurücklassen müssen. Statt damals angedachter 3 Monate Pause wurden fast eineinhalb Jahre, in denensein Fahrzeug, ein der Steyr-Puch Pinzgauer in Magadan, im äüßersten Osten Russland, verbleiben musste.
Im Juli 2021 war es dann – auch für Österreicher – wieder erlaubt nach Russland einzureisen, und so stand eine wichtige Entscheidung an. Von Magadan nach Wladiwostok zu fahren und von dort nach Mexiko zu verschiffen, wie der ursprüngliche Plan war, oder durch ganz Russland zurückzufahren in die Heimat, und sich etwas Neues zu überlegen.
Letztere Möglichkeit war wirklich nur als Plan D gedacht, wurde allerdings doch tatsächlich Realität. Von den 14.000 Kilometern Fahrtstrecke, unerwarteten Ereignissen und einer ganz anderen Welt im Vergleich zu der Hinfahrt im Winter 2020, erzählt Friedl Swoboda, der nun seinen “Wüstenfuchs” in Anbetracht der aktuellen Ereignisse glücklicherweise – aber eben abermals am Start des Projektes – wieder in Salzburg hat. Doch das Umrundungsvorhaben ist nicht gestorben, vielmehr hat es an Schwung gewonnen. Es gibt neue Pläne, das Ziel ist gleichgeblieben, die Weltgeschehnisse, so bedauerlich sie sind, haben zufällig positiv in die Karten gespielt.
Mittlerweile ist auch ein Buch entstanden (UM DIE ERDE-Philosophie und Abenteuer ISBN 978-3-99139-103-6), das nun die Basis für dieses Reiseprojekt darstellt.