Zwischenbilanz
337 Tage mit dem Steyr-Puch Pinzgauer durch 13 Länder, 34000km, vom Europäischen Russland um Afghanistan herum, nach Irkutsk.
Einmal um die Erde mit Stopp in Sibirien
Der Salzburger Friedl Swoboda hat den Plan mit seinem Steyr Puch Pinzgauer 6×6 einmal um die Erde zu fahren. Im Augenblick ist das Reisevorhaben allerdings aufgrund der aktuellen Weltsituation mitten drin recht unerwartet gestoppt worden. Das Fahrzeug wartet in Sibirien, Friedl Swoboda in Salzburg, und er hofft auf eine baldige Fortsetzung, die primär einmal von den Russischen Reisemöglichkeiten abhängt. Von Magadan, wo der Pinzgauer derzeit geparkt ist, soll es nach Wladiwostok gehen und von dort über den Pazifik verschifft werden. Aufgrund der augenblicklichen Lage wird es aber zunehmend abenteuerlicher und ungewisser.
Vorerst heisst es also: “Bitte warten!”.
Der erste Abschnitt: 337 Tage, 13 Länder, 34.000 km
2018 startete der Salzburger sein Reiseprojekt. In einem ersten grossen Abschnitt über 337 Tage fuhr er durch 13 Länder und legte rund 34000 Kilometer zurück. Von Europa kommend wurden Russland, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan, Iran, Pakistan, Indien, Nepal, China und die Mongolei durchquert, und erreichte für einen geplanten Zwischenstopp wieder Russland.
Nomadenleben auf Rädern
In seinem Vortrag “UM DIE ERDE- Philosophie und Abenteuer” steht seine Art zu reisen, zu erleben, und sein Zugang zu einem Normadenleben auf Rädern im Mittelpunkt. Die Erzählungen sollen Impulse für den Zuhörer sein. Im Vortrag wird aus der heutigen Situation heraus zurückgeblickt und das bereits Erlebte wandelt sich mit jeder neuen Perspektive immer mehr und gewinnt an Wert.
Abenteuer beginnen im Kopf
Abenteuer entstehen zuerst einmal im Kopf, und dieses Abenteuer hat eigentlich erst begonnen. Vom seelischen und physischen Auf und Ab dieser Reise, von den Begegnungen in allgemein relativ unbekannten Ländern, von sprachlichen Herausforderungen bis hin zum Weg, wie sich Probleme überhaupt lösen haben lassen, und letztlich von der vergeblichen Hoffnung, weiteren Schwierigkeiten zu entkommen. Ein Potpourri verschiedenster Gefühle – ein Erfahrungsbericht „ofenfrisch“ aus erster Hand, ungeschminkt.
VORTRAGENDER
Dr. Gerfried „Friedl“ Swoboda,*1969, Salzburger, unverheiratet, aber in Beziehung.
Friedl Swoboda, ursprünglich Technischer Geologe, hat sich nach einer Zeit sowohl in der geologischen, als auch in fremden Arbeitswelten in unterschiedlichsten Unternehmen mit unterschiedlichsten Aufgabenstellungen, irgendwie mit der Zeit dem Langzeitreisen verschrieben, wohl der Bedeutung seines Namens folgend.
Sein primäres Ziel ist, seine Erfahrungen und Erlebnisse in einen gesellschaftlichen Kontext zu bringen und Impulse für andere Menschen zu setzen. Dies erfolgt hauptsächlich in öffentlichen Vorträgen als auch in Unternehmen.
Derzeit läuft sein Projekt, mit einem 30 Jahre alten Steyr-Puch Pinzgauer 6×6 einmal um die Erde zu fahren. Allerdings blieb er im April 2020 in Sibirien aufgrund der Weltpandemie hängen. Die Zukunft erscheint ungewiss, allerdings werden derzeit einige Routenoptionen für die Fortsetzung der Weltumrundung überlegt und die Zeit für Vorträge, neue Projekte und Ideen genutzt.
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